- Zusammenbruch
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Zu|sam|men|bruch [ts̮u'zamənbrʊç], der; -[e]s, Zusammenbrüche [ts̮u'zamənbrʏçə]:a) das Zusammenbrechen (c):der wirtschaftliche Zusammenbruch; der Staat stand vor dem Zusammenbruch.Syn.: ↑ Untergang.b) das Zusammenbrechen (b):die vielen Aufregungen führten bei ihr zu einem Zusammenbruch.* * *
Zu|sạm|men|bruch 〈m. 1u〉1. Vernichtung, Ende2. völliger Stillstand, völliges Erliegen (Verkehr, Wirtschaft)3. schwere gesundheitliche Schädigung, Schwächeanfall, Ohnmacht4. 〈kurz für〉 Nervenzusammenbruch● sein \Zusammenbruch war nicht aufzuhalten, war unvermeidlich; ein politischer, wirtschaftlicher \Zusammenbruch; \Zusammenbruch des Nationalsozialismus; Überarbeitung und familiäre Sorgen trugen zu seinem \Zusammenbruch bei; das führte zum \Zusammenbruch der gesamten Firma* * *
Zu|sạm|men|bruch , der:einen [körperlichen] Z. erleiden;er war dem Z. nahe.der politische, wirtschaftliche Z. eines Landes;der Z. der Stromversorgung.* * *
Zu|sạm|men|bruch, der: 1. das Zusammenbrechen (2); schwere gesundheitliche Schädigung: Es ist kein Infarkt, nur ein Z. (Danella, Hotel 473); einen [körperlichen] Z. erleiden; er war dem Z. nahe. 2. das Zusammenbrechen (3): der politische, wirtschaftliche Z. eines Landes; ein geschäftlicher Z.; Beide Briefschreiber prophezeien wiederholt Deutschlands baldigen Z. (Reich-Ranicki, Th. Mann 177); Wasserverschlechterung, die bis zum Z. der Trinkwasserversorgung führen kann (Gruhl, Planet 124).
Universal-Lexikon. 2012.